Forum 3: "Wissen & Handeln"


Christoph Dockweiler

Wissenschaftlicher Angestellter
Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld, Bielefeld

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Wie akzeptiert ist Telemedizin bei den Nutzerinnen und Nutzern?

Christoph Dockweiler
Nach dem Studium der Gesundheitskommunikation und Public Health ist Christoph Dockweiler seit 2008
Wissenschaftlicher Angestellter an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.
Er ist in Forschung und Hochschullehre im Bereich eHealth und Telemedizin tätig.
Christoph Dockweiler ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Public Health und Mitglied der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheitstelematik.



Dipl. math. Volker Lowitsch

Geschäftsführer
Verein Elektronische FallAkte e.V., Universitätsklinikum Aachen, Aachen
Leiter Geschäftsbereich IT
Uniklinik RWTH Aachen, Aachen

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Telemedizin und Elektronische FallAkte Verbesserung der Versorgungsqualität
Die demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen stellen das deutsche Gesundheitswesen vor große Herausforderungen, um die Qualität der medizinischen Versorgung auch zukünftig noch zu gewährleisten. Dies erfordert die Umsetzung innovativer Lösungen auf Basis einer digitalen Kommunikationsinfrastruktur.

Lösungsansätze sind hier intersektorale, interdisziplinäre Behandlungsabläufe und telemedizinische Prozesse. Nur so wird es gelingen die erforderliche immer stärker spezialisierte medizinische Kompetenz auch dem Patienten in strukturschwachen Gebieten zukommen zu lassen.

Das Universitätsklinikum Aachen hat sich daher schon früh entschieden, aktiv an der Gestaltung der elektronischen FallAkte(EFA) mit zu wirken und die Praktikabilität und den Nutzen einer EFA in vielen Projekten nachgewiesen. Über eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft des Universitätsklinikums Aachen(Health Care IT Solutions GmbH) wird diese Lösung bundesweit angeboten und bereits von über 120 Institutionen des deutschen Gesundheitswesens im ambulanten und stationären Sektor genutzt. Die elektronischen FallAkte ist auch Grundlage für Telemedizinprojekte, die erfolgreich aus dem Forschungs-/Pilotstadium in die Praxisversorgung überführt wurden. In dem Projekt Teleintensivmedizin TIM wird erfolgreich mit kleineren regionalen Krankenhäusern das Konzept teleintensivmedizinischer Visiten interdisziplinär umgesetzt.
Die bisherigen Ergebnisse belegen eine hohe Akzeptanz bei Patienten und Ärzten und eine deutliche Qualitätssteigerung. Mit dem telemedizinischen Notarztsystem wird eine deutliche Verbesserung der Notfallversorgung erreicht. Der Telenotarzt in Kombination mit einem mit digitaler Übertragungstechnik ausgestatteten Rettungswagen verbessert die Einsatz- und Behandlungsqualität bei Notfalleinsätzen deutlich.
Kernaussagen
Ohne innovative Lösungsansätze wie intersektorale Behandlungsabläufe auf Basis einer elektronischen FallAkte und telemedizinische Anwendungen unter Ausnutzung digitaler Kommunikationsinfrastrukturen wird sich die Versorgungsqualität nicht aufrechterhalten lassen. Viele Projekte haben gezeigt, dass mit der heutigen Technik die erforderlichen Voraussetzungen gegeben sind. Häufig scheitern die Projekte an der mangelnden Akzeptanz über Sektorengrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und eine für den Patienten sinnvolle, ganzheitliche Lösung zu realisieren. Wichtige Voraussetzung ist hier auch die Bereitschaft der Kostenträger, für innovative Versorgungsprojekte eine Vergütungsregelung für die Regelversorgung zu gewähren.

Dipl. math. Volker Lowitsch
Lowitsch Volker, geb. 1952, Diplom-Mathematiker (1974), langjährige Tätigkeit in IT-Führungsfunktionen in den Branchen Handel, Industrie, Gesundheitswesen,
davon 4 Jahre im europäischen Ausland (Karstadt AG, Metro Gruppe, Vossloh AG), Aufsichtsratmitglied der CCG (Centrale für Coorganisation, 1991 – 1994),
seit 2001 IT-Direktor im Universitätsklinikum Aachen.

Schwerpunkt der beruflichen Tätigkeit:
Einführung von integrierten IT-Systemen zur Unterstützung der Unternehmensstrategie, Standardisierung der IT-Infrastruktur durch übergreifende Plattformen,
Geschäftsprozess Reengineering.

Seit Januar 2001 - IT-Direktor Uniklinik RWTH Aachen
Seit Mai 2009 - 1. Vorsitzender des Vereins elektronische FallAkte e.V.
Seit Januar 2010 - Geschäftsführer der Health Care IT Solutions GmbH, die IT-Lösungen im Health Sektor anbietet,
u. a. ein Telematik-/Fallaktenportal für intersektoralen Austausch von Behandlungsinformationen.



Thomas Pettinger

Projektleiter E-ConsentPro
Thieme Compliance GmbH, Erlangen
Patientenaufklärung unter Einbindung von mobile Health-Systemen
Ohne Aufklärung geht in der Medizin nichts. Denn hat ein Patient nicht ausdrücklich seine Zustimmung zum Eingriff gegeben, gilt der als Körperverletzung. Voraussetzung für die Zustimmung ist, dass ihm Chancen und Risiken der Maßnahme erklärt wurden und er diese auch verstanden hat. Die umfassenden Rechte auf Information und Aufklärung für Patienten wurden 2013 mit dem „Patientenrechtegesetz“ erstmals in einen gesetzlichen Rahmen gegossen. Seither müssen Patienten von allen Unterlagen, die sie im Zusammenhang mit der Aufklärung unterzeichnet haben, eine Kopie erhalten. Sie haben ein Anrecht auf eine individuell zugeschnittene Aufklärung, die auf spezielle Risiken und Vorerkrankungen eingeht sowie auf Intellekt oder Sprachkenntnisse.

Hier greifen Lösungsangebote für mobile Patientenaufklärung, die zu einem der komfortabelsten Verfahren für die Umsetzung des Patientenrechtegesetzes gehört. Mit digitaler Anamnese und integrierten Aufklärungsfilmen für den Patienten ist sie gleichzeitig der Vorreiter für Lösungen, mit denen Patienten diese Funktionen auch von zuhause aus nutzen können.

Die digitale Anamnese ermöglicht es Patienten, Aufklärungsbögen am Tablet auszufüllen und gegebenenfalls einen Aufklärungsfilm anzusehen. Alle Fragen müssen vollständig vom Patienten beantwortet werden – die Oberfläche ist dabei maximal benutzerfreundlich gestaltet und bietet verschiedene Fremdsprachen. Bestehen Rückfragen, markiert der Patient dies in der App. So vermeidet man, dass Fragebögen unvollständig ausgefüllt werden und wichtige Antworten fehlen. Der Arzt ruft bereits vor dem eigentlichen Aufklärungsgespräch den ausgefüllten Bogen auf und kann sich gezielter auf das Gespräch vorbereiten. Direkt auf dem Tablet nimmt er Eintragungen in den Bogentext vor oder erläutert wichtige Vorgehensweisen anhand von Einzeichnungen in die Bilder. Der Patient wird durch das Tablet immer in den Entstehungsprozess eingebunden. Abschließend unterschreiben Arzt und Patient das Dokument elektronisch, der Patient erhält einen Ausdruck für seine Unterlagen.

Der Vortrag demonstriert anhand von Praxisbeispielen, wie die mobile Patientenaufklärung erfolgreich eingesetzt wird und welchen Nutzen die Patienten davon haben.

Thomas Pettinger
Thomas Pettinger ist Projektleiter für die Entwicklung der Patientenaufklärungssoftware E-ConsentPro von Thieme Compliance.
Er leitet dabei Entwicklungsprojekte in verschiedenen Kliniken im deutschsprachigen Raum und gewann in den Jahren 2012 mit
dem Thema „Elektronisches Unterschreiben“ und 2013 mit dem Thema „Mobile Patientenaufklärung“ jeweils den ersten Platz im
Wettbewerb der Entscheiderfabrik.
Der 1975 in Berlin geborene Diplom-Wirtschaftsingenieur berät in dieser Funktion seit 5 Jahren Krankenhäuser bei der Optimierung
ihrer Prozesse und Infrastrukturumgebungen. Zuvor arbeitete er im Verlagshaus Gruner+Jahr, dem Druckkonzern Prinovis sowie dem
wissenschaftlichen Springer Verlag.



Prof. Dr. Oliver Schöffski, MPH

Leiter des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement
Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement, Universität Erlangen-Nürnberg, Nürnberg

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„Weiterbildungsprogramm Telemedizin“ – Ein Weiterbildungskonzept zur Erarbeitung von Lehrinhalten zur Telemedizin
Die Telemedizin hat sich in den letzten Jahren zu einem Motor der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens entwickelt. Eine Vielzahl von hochinnovativen Forschungsprojekten wurde initiiert. Hieraus sind Technologien entstanden, die in der Lage sind, die Qualität und die Effizienz des Gesundheitswesens nachhaltig positiv zu beeinflussen, dieses insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des absehbaren Ärztemangels in vielen Regionen. Bayern ist im Bereich der Telemedizin bezüglich der Entwicklung führend in der Bundesrepublik, weshalb diese Technologien hier auch eine große wirtschaftspolitische Bedeutung haben. Festzustellen ist allerdings auch, dass die Diffusion von innovativen telemedizinischen Ansätzen schleppender erfolgt, als eigentlich wünschenswert wäre. Das Umdenken auf Seiten der Leistungserbringer (Ärzte, Krankenhäuser), die Scheu vor zu viel Technik auf Seiten der Patienten und ihrer Angehörigen die Schwierigkeiten bei der Finanzierung innovativer Ansätze sowie die „Technikverliebtheit“ auf Seiten der Entwickler ohne Berücksichtigung der Bedürfnisse der Nutzer sind häufig genannte Probleme, die eine zügige und effiziente Umsetzung telemedizinischer Ansätze behindern.

Erforderlich ist aus diesem Grund die Entwicklung eines spezifisch telemedizinischen Weiterbildungsprogramms für alle oben genannten Interessensgruppen. Diese Weiterbildung muss in der Lage sein, die Personengruppen qualitativ hochwertig, mit möglichst geringer zeitlicher Belastung und kostengünstig mit den relevanten Fragestellungen und Lösungsansätzen der Telemedizin vertraut zu machen. Der Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement der Universität Erlangen-Nürnberg bietet bereits seit acht Jahren den berufsbegleitenden Fernstudiengang „Master of Health Business Administration (MHBA)“ an. Dieser Studiengang umfasst aktuell ca. 1.500 Teilnehmer, davon ca. 80% Ärzte. Der Erfolg des Weiterbildungsstudiengangs lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass auf die Bedürfnisse der voll berufstätigen Teilnehmer besondere Rücksicht genommen wird. Die text- und internetgestützten Inhalte können problemlos neben dem Beruf bearbeitet werden. In jedem Semester dieses viersemestrigen Studiengangs erhalten die Teilnehmer zwei Ordner mit jeweils 10 Texten mit einem Umfang von jeweils ca. 50 Seiten. Jeder dieser Texte stellt das wöchentliche Lernpensum dar. Die Texte werden im Papier und PDF-Format zur Verfügung gestellt, onlinebasierte Angebote (Kontrollfragen mit Lösungen, Videoaufzeichnungen, Prüfungsfragen) ergänzen das Weiterbildungskonzept.

Im Rahmen dieses Weiterbildungsstudiengangs soll jetzt ein Zusatzmodul Telemedizin entwickelt werden, das in einem ersten Schritt als freiwillige Leistung ausgewählten MHBA-Jahrgängen zur Verfügung gestellt wird. In einem zweiten, der Förderphase nachgelagerten Schritt soll das Modul dann gegen kostendeckende Gebühren den weiteren MHBA-Teilnehmern sowie weiteren Interessenten im gesamten bayerischen und deutschsprachigen Raum angeboten werden. Für die erfolgreiche Teilnahme wird dann ein Teilnahmezertifikat der FAU ausgestellt.

Auf Grund der bereits angesprochenen Teilnehmerstruktur des MHBA-Studiengangs erscheint dieser Rahmen optimal für die Implementierung des „Weiterbildungsprogramms Telemedizin“, da somit direkt die Führungskräfte und Entscheider im Gesundheitswesen erreicht werden. Unterstützt wird das Projekt durch eine ideelle Kooperation mit der Bayerischen TelemedAllianz. Der Vortrag informiert über die Konzeption, Ziele sowie das Vorgehen im Zuge des Projekts „Weiterbildungsprogramm Telemedizin“ und gibt einen Überblick über die aus dem Projekt hervorgehenden Lerninhalte.

Prof. Dr. Oliver Schöffski, MPH
Prof. Dr. Oliver Schöffski, Jahrgang 1961, ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo er den Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement leitet. Vor Oktober 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Versicherungsbetriebslehre und Managing Director der Forschungsstelle für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung der Universität Hannover. Er hat sich in Forschung und Lehre insbesondere auf ökonomische Fragen des Gesundheitswesens spezialisiert. Ein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der gesundheits- bzw. pharmakoökonomischen Studien. Neben der praktischen Durchführung entsprechender Studien hat er eine Reihe von Aufsätzen und Monographien zur Methodik verfasst. Zum Thema „Sozialversicherung“ hat er 1993 für ein Semester an der Princeton University gelehrt. Sein Diplom im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhielt er 1990, 1991 erwarb Dr. Schöffski den Titel „Master of Public Health“ an der Medizinischen Hochschule Hannover. 1994 promovierte er in Hannover zum Thema „Regulierung des deutschen Apothekenwesens“. 1999 erwarb er mit einer Schrift zum Thema „Ökonomische Aspekte der Gendiagnostik“ seine Habilitation. Er ist Herausgeber der Lehrbücher „Pharmabetriebslehre“ (2. Auflage 2008) und „Gesundheitsökonomische Evaluationen“ (4. Auflage 2011). Seine Publikationsliste umfasst eine Vielzahl von Monographien und Lehrbücher, Aufsätze in referierten und nicht referierten Fachzeitschriften sowie Aufsätze in Sammelbänden. Er ist Leiter und Initiator der berufsbegleitenden Fernstudiengänge „Master of Health Business Administration (MHBA)“ und „Master in Health and Medical Management (MHMM)“.



Prof. Dr. med. Petra A. Thürmann

Ratsmitglied
Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Bonn

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Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin?
Telemedizin umfasst ein breit gefächertes Spektrum von Möglichkeiten der Bereitstellung und/oder Anwendung von gesundheitlichen Dienstleistungen mittels Informations- und Kommunikations-technologie zur Überbrückung einer räumlichen Distanz, falls Patient und betreuende Gesundheitsprofessionen bzw. diese untereinander nicht am selben Ort sind. Sie kann Chancen bieten, regionaler Unterversorgung zu begegnen und insbesondere älteren Menschen den Verbleib in der häuslichen Umgebung bei guter Lebensqualität zu ermöglichen. Aus der nationalen und internationalen Literatur ergeben sich Hinweise auf positive Effekte telemedizinischer Anwendungen. Es ließen sich jedoch keine Unterschiede zwischen unterschiedliche Arten der Intervention nachweisen. Metaanalysen deuten auf einen Publikationsbias hin, d.h. das bevorzugte Publizieren von Studien mit positivem Ausgang. Viele Studien leiden unter methodischen Schwächen, geringer Fallzahl und die Interventionen sind kaum vergleichbar. Aufgrund einer Tendenz zur angebotsgetriebenen Implementation benötigen wir eine bessere Evidenz für den Nutzen dieser Technologie.

Prof. Dr. med. Petra A. Thürmann
Studium der Humanmedizin bis 1985 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
1997 Habilitation und Berufung zur Direktorin des Philipp Klee-Instituts für Klinische Pharmakologie am HELIOS Klinikum Wuppertal und
1998 auf den Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie an die Universität Witten/Herdecke.

Ordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft sowie im Sachverständigenrat zur
Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.
Forschungsschwerpunkte sind Arzneimitteltherapiesicherheit, geriatrische Pharmakotherapie (PRISCUS-Liste)
und Geschlechterunterschiede in der Pharmakotherapie.



Sebastian Vorberg LL.M. (Houston)

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht
Bundesverband Internetmedizin (BiM), Hamburg

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Fernbehandlung und Patientenautonomie – übernimmt das Internet die Führung?
„Das Gesundheitswesen ist heute weitgehend staatlich reglementiert und reguliert. Die Möglichkeiten des Internets bringen nicht nur eine Veränderung der Strukturen, sondern auch einen revolutionären neuen Player in die Branche: den Patienten. Mündig und online (im Dialog) wird er ab sofort seine Gesundheit selber in die Hand nehmen. Was bedeutet das für die Branche?“

Sebastian Vorberg LL.M. (Houston)
• 2002/Gründer der RA Kanzlei Vorberg & Partner. Spezialisiert auf Steuer-, Medizinrecht.
• 2006/ Fachanwalt für Medizinrecht. 2012/Vorstandssprecher & Gründungmitglied BIM (Bundesverband Internetmedizin).
• 2013/ Gründung & Geschäftsführer IQO (Institut für Qualität in der Onkologie)


Moderation:

Dr. med. Siegfried Jedamzik


Geschäftsführer
Bayerische TelemedAllianz, Ingolstadt
Dr. med. Siegfried Jedamzik
Herr Dr. med. Siegfried Jedamzik (*22.September 1949) ist seit 1980 niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin in Ingolstadt.
Seit 1986 ist er Vorstandsmitglied des Ärztlichen Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt.
2000 gründete er das Praxisnetz GOIN e.V. in Ingolstadt, in dem er seitdem als 1. Vorsitzender fungiert.
Er ist Gründungsmitglied und Geschäftsführer der Baymatik e.V. - Bayerische Modellregion Telematik und ist in nationalen und
internationalen e-Healthgremien im Bereich Telematik vertreten.
Im Juli 2012 rief er die Bayerische TelemedAllianz in Ingolstadt ins Leben, die als Kompetenzplattform telemedizinische Projekte
und Initiativen in Bayern vernetzt sowie im Rahmen einer Akademie Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen initiiert.