Blitzrunde

(unter Mitwirkung des Publikums)

15:30 – 17:00 Uhr
Der Moderator stellt den Expertinnen und Experten Fragen die sich sowohl auf das Konzept und die Zielsetzung des 3. Bayerischen Tages der Telemedizin als auch auf Ihren beruflichen Hintergrund und Ihre fachliche Expertise beziehen. Zu jeder dieser Fragen bekommt auch das Publikum im Hörsaal die Möglichkeit über Abstimmungsgeräte nach den von der BTA vorgegebenen Antwortkategorien eine Bewertung abzugeben („Powervoting“). Diese Bewertungen bzw. Abstimmungsergebnisse des Publikums werden für alle sichtbar projiziert (Balkendiagramm mit Prozentangaben). Es kann also durchaus sein, dass die Expertinnen und Experten auf dem Podium und das Publikum zu den Fragen ganz unterschiedliche Ansichten haben. Solche Effekte aber sind gewollt und sind Bestandteil des Konzeptes des 3. BTT.



Mina Ahmadi


Referentin für Grundsatzfragen der Telematik und eHealth
Bundesministerium für Gesundheit, Berlin
Mina Ahmadi
Seit 2011 Referentin für Grundsatzfragen der Telematik und eHealth im Bundesministerium für Gesundheit.
Zuvor als Projektleiterin für Hausarztverträge bei der HÄVG eG in Köln tätig gewesen. Dipl. Gesundheitsökonomin.



Prof. Christel Bienstein


Präsidentin
Deutscher Bundesverband für Pflegeberufe (DBfK), Berlin
Prof. Christel Bienstein
Berufsausbildung:
• 1969 - 1972 Krankenpflege

Studium:
• 1974 - 1977 Lehramt Universität/GHS Essen
• 1977 Abschluss 1. Staatsexamen Lehramt
• 1977 - 1981 Studium der Pädagogik
• 1981 Abschluss Diplom Pädagogin

Berufstätigkeit:
• 1972 - 1974 Krankenschwester
• ab 1977 hauptamtliche Lehrkraft am Bildungszentrum des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe in Essen
• ab 01. Juni 1990- 31. Dezember 1993 Übernahme der Leitung des Bildungszentrums für Pflegeberufe des DBfK in Essen
• ab 01. Januar 1994 Leiterin des Department für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke, bis heute
• ab 15. September 2003 Berufung auf eine Honorarprofessur der Universität Bremen, Fachgebiet Pflegewissenschaft,
Therapeutische Grundlagen.

Arbeitsschwerpunkte:
• Leitung des Department für Pflegewissenschaft u.a. Strategieentwicklung, Personalentwicklung und /-planung, Finanzplanung
und /-akquise, Öffentlichkeitsarbeit, Innen- und Außenvertretung des Institutes in Gremien, gutachterliche Tätigkeit.
• Erweiterter Vorstand der Fakultät für Gesundheit, Universität Witten/Herdecke

Forschungsschwerpunkte:
• Pflegeentwicklung
• Professionalisierung
• Konzepte der Pflege
• Qualitätssicherung
• Aktuelle Themen zum Pflegewissen

Gremientätigkeit:
• Sachverständige in der Enquete-Kommission, Situation und Zukunft der Pflege NRW
• Sachverständige des Runden Tisches Pflege BMFSJ/BMG, Arbeitsgruppe Charta
• Wissenschaftlicher Beirat des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft
• Vorstand Stiftung Pflege
• Einzelsachverständige Deutscher Bundestag
• Wissenschaftlicher Beirat: Modellprojekt integrierte Pflegeausbildung Universität Bremen
• Wissenschaftlicher Beirat: Institut für Public Health und Pflegeforschung (Vorsitz)
• Beirat im Planungs- und Entwicklungsausschuss zur Vorbereitung einer forensischen Einheit, LV Westfalen-Lippe
• Beirat der General Cologne Re, Rehabilitationsdienst GmbH, Köln
• Kuratorium der Stiftung Braun, Melsungen
• Kuratorium der Stiftung Gesundheit, Bochum



Dr. Mark Mattingley-Scott


Principal
IBM Deutschland GmbH, Ehningen
Dr. Mark Mattingley-Scott
Mark Mattingley-Scott has a Bachelor of Science with Joint Honours in Computing and Electronics, and a Doctor of Philosophy on the subject of Code Division Multiple Access Local Area Networks from the University of Durham, combined with 25 years experience in the commercial exploitation of technology and research.

As a Principal at IBM he is specialised in the identification, nurturing and development of technological innovation, with a primary focus on Big Data Analytics and Industrie 4.0. He has developed several new business areas and transferred these into IBM’s daily services and solutions business. He is an active member of IBM’s worldwide patent assessment team, and the IBM Student Admissions and Supervision program.

He was a member of staff at the University of Frankfurt where he taught Cognitive Science and Media Anthropology, at the University of Applied Sciences in Mannheim where he taught Intercultural Management and IT Management and the Ludwig-Maximilian's University in Munich where he teaches Analytical Methods. He is a director of the Frankfurt Institute for New Media and a senior member of the IEEE, having founded the German chapter of the Systems, Man and Cybernetics Society.



MinR Bertram Raum


MinR Bertram Raum
Referatsleitung des Referats III Sozial- und Gesundheitswesen und Beschäftigtendatenschutz
Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Bonn
MinR Bertram Raum
Vita folgt in Kürze.



Dr. Thomas Reuhl


Abteilungsleiter EBM
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Berlin
Dr. Thomas Reuhl
Dr. Thomas Reuhl studierte von 1980-86 Humanmedizin an der Universität in Gießen. 1987 promovierte er in experimenteller Physiologie um anschließend auf diesem Gebiet in Houston, Texas seine Forschung fortzusetzen. Zurück in Deutschland absolvierte er an der Medizinischen Hochschule Hannover seine Facharztausbildung, gefolgt von Tätigkeiten im Herzzentrum Lahr (Baden), in der Robert-Rössle Klinik Berlin-Buch der Charité und im Klinikum Krefeld. Mit seinem dortigen Abschluss in der Handchirurgie verließ er die unmittelbare Patientenversorgung und wechselte 2002 als Referent zur Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Seit 2007 ist er hier Leiter der Abteilung EBM.


Moderation:

Dr. med. Siegfried Jedamzik


Geschäftsführer
Bayerische TelemedAllianz, Ingolstadt
Dr. med. Siegfried Jedamzik
Herr Dr. med. Siegfried Jedamzik (*22.September 1949) ist seit 1980 niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin in Ingolstadt.
Seit 1986 ist er Vorstandsmitglied des Ärztlichen Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt.
2000 gründete er das Praxisnetz GOIN e.V. in Ingolstadt, in dem er seitdem als 1. Vorsitzender fungiert.
Er ist Gründungsmitglied und Geschäftsführer der Baymatik e.V. - Bayerische Modellregion Telematik und ist in nationalen und
internationalen e-Healthgremien im Bereich Telematik vertreten.
Im Juli 2012 rief er die Bayerische TelemedAllianz in Ingolstadt ins Leben, die als Kompetenzplattform telemedizinische Projekte
und Initiativen in Bayern vernetzt sowie im Rahmen einer Akademie Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen initiiert.